Sonntagmorgen klappe ich meinen Laptop auf. Firefox empfiehlt mir wie immer Artikel, die mich interessieren könnten:
Urlauberin bringt Tausende in Quarantäne (n-tv.de), Wie alt sind die Deutschen, die an Covid-19 sterben? (t-online.de), So können Sie FFP2-Masken wiederverwenden (tagesschau.de), No-Covid-Strategie: Ohne das Virus leben ist das Ziel (zeit.de), Corona-Krise in Japan: Land der Zombies (spiegel.de), Nun auch brasilianische Virusvariante in Deutschland (faz.net)
Und ich denke: Haltet doch alle einmal die Klappe! Es reicht. Diese ständige Panikmache und das Herumgehacke aufeinander helfen uns nicht weiter. Seit fast einem Jahr müssen wir mit Corona leben. Mir persönlich haben die Einschränkungen am Anfang wenig ausgemacht, aber langsam gehe ich auch auf dem Zahnfleisch. Versteht mich nicht falsch: Informieren ist notwendig. Aber das Thema bis zum get no ausschlachten nervt und die Nerven liegen ohnehin bereits blank.
Wer auch immer die Tagesthemen in den jeweiligen Medien beschließt, dem gilt mein Appell – lass es einfach einmal gut sein. Anstatt mit Sensationsschlagzeilen punkten zu wollen, wären ein paar aufbauende Worte zur Abwechslung einmal schön. Give us a break – so zumindest lautet mein sonntäglicher Wunsch.
Solch ein Info-Diät würde ich auch sehr gern begrüßen. Aber dann ist es eben auch an uns „Konsumenten“ solche News nich zu klicken oder nachzufragen. Dann trocknet dieser Sensationsteich vielleicht mal aus
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