Der Kardiologe Bernard Lown berichtet in seinem Buch „Die verlorene Kunst des Heilens - Anleitung zum Umdenken“ von einem sechzigjährigen Mann, der nach einem erlittenen Herzinfarkt auf der Intensivstation lag. Zwei Wochen nach dem besagten Vorfall ging es dem Patienten noch immer denkbar schlecht und Symptome wie Atemnot und Schwächegefühl verstärkten sich zusehends. Aber von … Der Galdralag-Schacht weiterlesen
fantasie
Die Geschichte vom pfiffigen Teekessel / Fragment I
Gregor führte ihn in eine enge Gasse, die sich unverhofft zwischen zwei Häusern auftat. Die Häuser standen so dicht beieinander, dass man, wenn man die Arme weit ausstreckte, ohne Mühe links und rechts mit den Fingerspitzen an den gegenüberliegenden Fassadenwänden entlang streifen konnte. Ganz am Ende hielt Gregor vor einem winzigen Laden, der mit einem … Die Geschichte vom pfiffigen Teekessel / Fragment I weiterlesen
Bubble I
„Good morning, sunshine...“, flötete eine sanfte Stimme durch die dämmerige Stille. „Pythooon... time to get up... it’s a beautiful day...“ tönte sie fort woraufhin sich wie aufs Stichwort automatisch die Jalousien in Pythons Appartement öffneten. Python öffnete zaghaft das linke Auge und blinzelte in die Morgensonne. Die Stimme hatte offensichtlich recht gehabt. Es versprach ein … Bubble I weiterlesen
Gedanken
Ich sehe aus dem Fenster und denke. Die Gedanken steigen auf und nieder. Sie schweben nach oben wie schillernde Seifenblasen. Nur schade, dass sie so leicht zerplatzen. Sie tropfen nach unten auf den Boden, sammeln sich zu kleinen Pfützen, die sich zu einer großen Lache vereinen. Das Wasser sickert in den Boden, weicht ihn auf. … Gedanken weiterlesen
Hey People!
Studentenjobs gibt es wie Sand am Meer und in so unterschiedlichen Ausführungen wie es Persönlichkeiten und Charaktere gibt. Ich zum Beispiel habe nach zwei sehr kurzen Anläufen bemerkt, dass Callcenters nicht meine Welt sind. Das ständige „an der Strippe mit jemanden hängen“, mit Leuten, die eigentlich gar nicht mit dir reden wollen, zerrte gehörig an … Hey People! weiterlesen
Kunst und Leberwurst
Ich bin sehr gut im „mich verlesen“. Ich weiß nicht, ob das überhaupt ein richtiger Satz ist, aber mir fällt keine andere Möglichkeit ein, wie ich das formulieren sollte. Vielleicht: Ich bin sehr gut im „falsch lesen, was da dasteht“. Klingt auch nicht viel besser. Im Verhören bin ich auch gut, aber mein Verlesen ist … Kunst und Leberwurst weiterlesen